Presseberichte über den
Seniorenwohnsitz Süd-Elm

Informieren Sie sich, was die Öffentlichkeit und Presse über unser Seniorenwohnsitz sagt. Des Weiteren finden Sie hier alle relevanten Neuigkeiten.

Presseberichte

Neuigkeiten

Seit 2010

Ein Einblick in das Jahr 2020

30.Juni.2017 Pressebericht Stadtspiegel „Eulenspiegel zu Besuch in Ampleben“

Ob mit dem Fahrrad oder mit einem Reisebus voller Touristen, Till Eulenspiegel alias Dag Wachsmann besucht des Öfteren den Se­niorenwohnsitz Süd-Elm in Ampleben. Anlässlich der Aktion »Sat­telfest« konnten sich zahlreiche Radfahrer vor dem Anstieg am Amplebener Berg zum Elm hinauf mit kühlen Getränken und ei­nem Imbiss stärken. ehe es dann weiter ging über Evessen bis zum Gut Veltheim. Einige Wochen später überraschte Eulenspiegel die Bewohner des kleinen Seniorenheims am Elm mit einem Reisebus voller lustiger Touristen. Die waren sehr angetan von der‘ schönen Landschaft und der Natur am südlichen Elmrand und zeigten sich überrascht, wie entspannt und zufrieden sich die Bewohner zeig­ten und wie herzlich sie empfangen wurden. Die gemütliche Ein­richtung des »Eulenspiegel-Stübchens« lud zum Verweilen und zu Gesprächen ein, und so soll der Kurzbesuch als willkommene Ab­wechselung öfter wiederholt werden.

Musik als therapeutisches Medium bei Demenz Melodien beleben Körper und Geist

Eine Aktion für an Demenz erkrankte Menschen, die bundesweit Schule macht, wurde kürzlich im Seniorenwohnsitz „Süd-Elm“ durchgeführt: das Projekt „Klang und Leben „. Ein spezielles Programm zur musikalischen und rhythmischen Begleitung demenzkranker Menschen von professionellen Musikern sorgte an einem Nachmittag im Mai bei über 30 Bewohnerinnen und Bewohnern im Amplebener Seniorenwohnheim für gute Stimmung. Heimleiter Frank Schernikau: „Die Senioren haben gelacht, sich an Liedtexte und Melodien erinnert, mitgesungen und sogar getanzt – ein guter Beweis dafür, wie Musik als therapeutisches Medium Körper und Geist beleben kann. Und alte Erinnerung wieder geweckt werden.“

„Deutlich ist der belebende Effekt bei unseren Bewohnern zu beobachten“, stellte auch das Pflegepersonal fest, dass die Demenzkranken Leute bereits lange kennt. „Wir freuen uns sehr über den schönen Nachmittag für alle Beteiligten und werden es so oder in ähnlicher Form wiederholen – Musik gehört sowieso bereits in unsere therapeutische Betreuung, doch dieser Tag mit „Klang und Leben“ inspirierte uns weiter.“ Seit 2013 touren die Musiker im ganzen Land durch verschiedenste Pflegeeinrichtungen und haben dabei nicht nur bei den alten Menschen viele Fans gefunden sondern auch prominente Unterstützer aus Musik und Politik.

25 Jahre Seniorenwohnsitz Süd-Elm

1989 war ein ereignisreiches Jahr. Der Fall der Berliner Mauer ist uns allen wohl am meisten im Gedächtnis geblieben. In Ampleben in der Samtgemeinde Schöppenstedt startete auch etwas Großartiges: Das Altenwohn- und Pflegeheim Seniorenwohnsitz Süd-Elm der Familie Schernikau begann mit einem Pflege- und Betreuungsangebot. Das ist jetzt 25 Jahre her, und somit konnte das Heim sein 25. Jubiläum feiern. Dazu waren zahlreiche Gäste erschienen, um der Familie ihre Glückwünsche zu überbringen und gemeinsam mit den Bewohnern ein buntes Programm zu erleben. Und was da alles los war! Den ganzen Tag über wurden die Gäste hervorragend unterhalten. Pfarrer Martin Cachaj eröffnete den Tag mit einer Andacht, an die sich ein Gebet und ein gemeinsames Vaterunser anschloss.

Anschließend begrüßte Frank Schernikau die Gäste und erinnerte an die Anfänge des Wohnheims. Zunächst hatten Günter und Elfriede Schernikau das Gebäude ganz anders genutzt, das 1970 eröffnete „Landhaus Ampleben“ war ein Restaurant mit Pension und bald weit über die Grenzen der Samtgemeinde Schöppenstedt hinaus bekannt und beliebt. 1980 kam ein neues Gästehaus mit Speiseraum und Kaminzimmer dazu.

Frank Schernikau machte zu dieser Zeit ein Studium zum Betriebswirt und erkannte damals bereits, dass die Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen nicht nur in der Samtgemeinde Schöppenstedt eine immer größere Rolle spielen würde. So kam es dann, dass am 1. Oktober 1989 die Nutzung des Gästehauses zum Seniorenwohnsitz vollzogen wurde. Damit begann eine stetige Erfolgsgeschichte. 1994, nachdem eine Betreiber-GmbH mit Geschäftsführer und Heimleiter Frank Schernikau gegründet war, begannen schon die ersten Umbau- bzw. Anbaumaßnahmen gemäß den Bestimmungen der Heimgesetze. Am 1. Mai 1999 erfolgte die Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus, sodass nun 49 Pflegeplätze zur Verfügung standen. Ab dem 1. September 1999 war der Seniorenwohnsitz dann auch Ausbildungsbetrieb für drei Auszubildende zum Altenpfleger.

Das Angebot wurde zusätzlich um Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie Urlaubsbetreuung und Probewohnen erweitert. Damit war aber noch lange nicht Schluss, denn 2006 wurde ein Multifunktionsraum angebaut und das Haus 1 zur Station zur Begleitung von demenzerkrankten Bewohnern umgebaut, und Frank Schernikau richtete zwei Jahre später im Herzen Schöppenstedts, in der Braunschweiger Straße, das Senioren- Service-Büro Elm-Asse ein. Das Büro bietet seither Pflegeberatung und Angebote für Alltagshilfen sowie Hilfsmittel, wie z. B.

Rollstühle, probe- oder leihweise an. Die Gründung der Schernikau GmbH als alleinige Betreibergesellschaft fand dann 2011 statt. Das alles liest sich so, als wären diese Jahre einfach so dahingegangen. Aber zwischenzeitlich wurden die Gesundheits- und Pflegereform und die Pflegeversicherung eingeführt. Das bedeutete immer mehr Verwaltungsarbeit durch gesetzliche Bestimmungen und Auflagen für Alten- und Pflegeheime sowie ständige Kontrollen über deren Einhaltung. Hinzu kamen Benotungen nach einem umfangreichen Servicecheck.

Aber auch hier wurde der Seniorenwohnsitz Süd- Elm 2014 wieder mit dem „Grünen Haken“ für „Lebensqualität im Alter“ ausgezeichnet. In all diesen Jahren wurde Frank Schernikau immer von seiner Frau Bettina und seit einigen Jahren auch von Sohn Daniel unterstützt. So ist die nächste Generation schon in den „Startlöchern“, und das Unternehmen bleibt, was es ist: ein Familienbetrieb. Das macht die gemütliche und liebevolle Atmosphäre des Hauses aus, in dem sich mittlerweile 43 Mitarbeiter und zwei Auszubildende um die Belange der Bewohner kümmern, die durchschnittlich immerhin 85 Jahre alt sind.

Die Kinder des Eilumer Kindergartens „Regenbogen“ erfreuten die Anwesenden dann noch mit einigen Liedern, bevor das leckere „Eulenspiegel-Büfett“, das von fleißigen Mitarbeitern zubereitet worden war, eröffnet wurde und viele kleine Köstlichkeiten bereithielt. Für die musikalische Begleitung des weiteren Tages sorgte der Alleinunterhalter Rüdiger M. aus Königslutter, der auch mit einem Musikquiz für Abwechslung sorgte. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken konnte man an einem Glücksrad sein Glück versuchen, um einen von vielen Preisen zu gewinnen, oder auch ein Los für die Tombola kaufen.

Hier gab es tolle Gewinne, gestiftet u. a. von Gartenbau Isensee, der Apotheke Schöppenstedt und ProExakt. Der Erlös aus dieser Tombola geht an die Schöppen-stedter Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging der ereignisreiche und sehr schöne Jubiläumstag dann zu Ende. Fragen zum Seniorenwohnsitz Süd-Elm beantworten Einrichtungsleiter Frank Schernikau und seine Mitarbeiter gern unter 0 53 32/9 63 30. (Quelle: Stadtspiegel Schöppenstedt)

Im Seniorenwohnsitz Süd-Elm in Ampleben leben

Im Seniorenwohnsitz Süd-Elm in Ampleben leben zurzeit 49 pflegebedürftige Bewohner. Dass die sich „wie zu Hause“ fühlen, belegt die Auszeichnung mit dem „Grünen Haken“ für die kleine Einrichtung am Elm. Dar über freuen sich insbesondere Heimleiter Frank Schernikau und Heike Karow vom begleitenden Dienst: „Man kann wirklich behaupten, dass wir auf Herz und Nieren geprüft wurden auf der Suche nach dem Wohlfühlfaktor.“ Die Prüfung und das Ergebnis durch Ingrid Jahn, Gutachterin der gemeinnützigen Heimverzeichnis GmbH, fiel durchweg positiv aus.

„Es geht darum, ob die Bewohner sich wohlfühlen, ob sie selbstbestimmt leben können“, erklärte die Gutachterin. Sechs Stunden war Jahn Gast des Heimes, sprach beim gemeinsamen Mittagessen mit einigen Bewohnern und arbeitete zusammen mit der Heimleitung, dem begleitenden Dienst und mit der Bewohnervertretung (Sabine Freund und Lore Suhr) jeweils getrennt voneinander die insgesamt 140 Kriterien aus dem Prüfkatalog ab. Zu eventuellen Abweichungen musste die Heimleitung entsprechend Stellung beziehen.

Die Teilnahme der verschiedenen Einrichtungen ist freiwillig. Mit dem verliehenen Siegel soll gezeigt werden, dass das geprüfte Pflegeheim die Kriterien zur Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde erfüllt. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter www.heimverzeichnis. de. Unser Bild zeigt (v. l.): Bewohnervertreterin Lore Suhr, Gutachterin Ingrid Jahn, Heike Karow vom begleitenden Dienst und Bewohnervertreterin Sabine Freund. (Quelle: Stadtspiegel Schöppenstedt)

Seniorenwohnsitz Süd-Elm: liebevolle Pflege mit familiärem Charakter

Für Senioren kann sich das Leben von einer Sekunde auf die andere verändern. Bereits eine kleine Unachtsamkeit kann zu einem Sturz führen. Die Folge ist oft ein Oberschenkelhalsbruch, der operiert werden muss. Andere erleiden einen Schlaganfall oder müssen aufgrund anderer Erkrankungen stationär behandelt werden. In der Klinik werden Senioren schnell mit der Frage konfrontiert: Was passiert nach der Entlassung?

Der Weg zurück in die eigene Wohnung wäre dann oft noch zu früh, erklärt der Leiter vom Seniorenwohnsitz Süd-Elm, Frank Schernikau: „Viele Senioren sind für einige Zeit auf eine professionelle Pflege angewiesen.“ Diese bietet der Seniorenwohnsitz Süd-Elm mit seinem Angebot der Kurzzeit- oder Verhinderungspflege nach SGB XI. In dem modernen Haus stehen dafür zwei gemütliche Pflegezimmer zur Verfügung, die kurzfristig (bei akutem Bedarf) oder langfristig gebucht werden können. Geschultes Pflegepersonal und Therapeuten fördern die optimale Rehabilitation der Bewohner.

Liegt eine Pflegestufe vor, übernehmen die zuständigen Pflegekassen die Kosten für die Kurzzeitpflege für maximal 28 Tage (oder bis zu einem Höchstbetrag von 1.550 Euro pro Jahr). „Seit 2013 zahlen die Pflegekassen zusätzlich für die Dauer eines Aufenthalts die Hälfte des zuletzt bezogenen Pflegegeldes“, erklärt Frank Schernikau, der den Seniorenwohnsitz Süd-Elm mit Ehefrau Bettina und Sohn Daniel führt. Pflegedienstleitung des Hauses ist Matthias Schmielau.

Der Seniorenwohnsitz Süd-Elm ist ein gemütliches, inhabergeführtes Alten- und Pflegeheim mit familiärem Charakter. In wunderschöner Natur inmitten der Eulenspiegelregion Schöppenstedt gelegen, bietet das Haus Senioren die Möglichkeit, den wohlverdienten Ruhestand in herrlicher Atmosphäre zu verbringen. Das ehemalige Hotel-Restaurant, das vor der Eröffnung 1989 umfangreich modernisiert wurde, bietet derzeit 21 Einzelzimmer und 14 Doppelzimmer.

Besonderes Augenmerk gilt der Pflege von älteren Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen wie Demenz. Das Haus beschäftigt dafür in seinem hochqualifizierten Team zwei examinierte Altenpflegerinnen mit gerontopsychiatrischer Zusatzqualifikation, eine Sozialpädagogin und eine Alltagsbegleiterin. Die Mitarbeiter kümmern sich liebevoll um Patienten mit leichter bis mittelschwerer sowie mit fortgeschrittener Demenz, solange keine starke Weglauf-Tendenz vorliegt. „Wir sind ein offenes Haus und verzichten ganz bewusst auf eine geschlossene Abteilung“, erklärt Frank Schernikau.

In Zusammenarbeit mit dem Senioren-Service-Büro Elm-Asse in Schöppenstedt berät der Seniorenwohnsitz Süd-Elm Senioren und deren Angehörige individuell und freundlich über die zahlreichen Angebote des beliebten Hauses. Im Internet unter www.sued-elm.de können sich Interessierte vorab umfangreich informieren. (Quelle: Stadtspiegel Schöppenstedt)

Seniorenwohnsitz Süd-Elm in Ampleben – Der Wohlfühlfaktor steht an erster Stelle

„Wo ich mich wohlfühle, da will ich sein“ – unter diesem Motto gestalten seit mehr als zehn Jahren die Mitarbeiterinnen des Seniorenwohnsitzes Süd-Elm – Bettina Schernikau als Hausdame, Heike Karow als Begleiterin der Bewohner und gerontopsychiatrische Fachkraft sowie Heike Philipps für die verschiedenen Dienste – den Alltag der Bewohner des kleinen Heimes in Ampleben am Elm. Durch großes Engagement und Frauenpower konnten in der Vergangenheit viele Projekte realisiert werden,

etwa die Milieu- und Farbgestaltung in der Pflegeabteilung für Menschen mit demenziellen Erkran- kungen, die Gestaltung und Organisation der bewohnerorientierten hauswirtschaftlichen Versorgung oder die würdevolle Gestaltung des Alltags unter Einbeziehung der individuellen Bewohnerwünsche. Für die Gestaltung der Räumlichkeiten, nicht nur Jahreszeiten oder themenbezogen, sowie den Sinnesgarten mit verschiedenen Kräutern und Stauden zeigt sich Bettina Schernikau verantwortlich. Die Projekte „Selbsthilfegruppe Leben mit Demenz“ in Schöppenstedt und Umgebung sowie die verschiedenen Dienste der Alltagsbegleitung (u. a. Pflegeberatung, Fahrdienste, Ausflugsfahrten, Veranstaltungen) werden von Heike Karow und Heike Philipps mit großem Engagement organisiert und begleitet. Die Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ trifft sich zum Austausch jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 15 Uhr im Senioren-Service-Büro Elm-Asse in Schöppenstedt, Braunschweiger Straße 54. (Quelle Stadtspiegel)

Betreuung, Pflege und Wohlfühlambiente in Ampleben

Süd-Elm: der Seniorenwohnsitz mit der familiären Atmosphäre

Anfangs betrieben Bettina und Frank Schernikau das Haus in der Elmstraße 9/10 in Kneitlingen, OT Ampleben, als Hotel und Gaststätte. Im Jahr 1989 entstand mit dem Umbau des Gästehauses der Senioren­wohnsitz Süd-Elm. In diesem Jahr gründete Frank Schernikau mit seinen drei Kindern nun die Schernikau GmbH.

Kneitlingen (ck). Das Leitbild des Seniorenwohnsitzes Süd-Elm ergibt sich aus dem früheren Gaststättenbetrieb von Bettina und Frank Schernikau und lautet: „Der Gast ist König.“ Seit der Eröffnung wurden immer wieder Erweiterungsbauten des Heimes vorgenommen, sodass es heute 49 Betten für die Bewohner bietet. Die Einrichtung liegt am Orts­rand von Ampleben und somit unmittelbar am südlichen Naturpark Elm. Die Bewohner werden aktivierend gepflegt und betreut, sodass die geistigen und körperlichen Fähigkeiten der Heimbewohner verbessert werden. Bei Spiel- und Bastelnachmittagen, Seniorengymnastik, Ergo- und Gruppentherapie, Ausflügen und Liederkreisen werden die sozialen Kontakte gepflegt und das Gemeinschaftsleben gestärkt.

Für die von Demenz Betroffenen steht ausgebildetes Fachpersonal zur Verfügung. Ein Sinnesgarten, eine separate Ter­rasse und Orientierungshilfen sorgen dafür, dass bestimmte Fähigkeiten sowie Orientierung und Wahrnehmung erhalten und gefördert werden. Die Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ trifft sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Senioren-Service-Büro, Braun­schweiger Straße 54 in Schöppenstedt. Weitere Informationen erhalten Sie unter 05332/946611. Das Senioren-Service-Büro Elm-Asse ist ein weiteres Angebot des Seniorenwohnsitzes. Hier wird sowohl eine Fahrgastbeförderung für Arztbesuche, Einkaufsfahrten und Ausflüge als auch eine individuelle Pflegeberatung angeboten. Kontakt: 05332/946611. Selbstverständlich ist das Haus jederzeit für eine Besichtigung zugänglich. Allerdings wird um telefonische Terminabsprache mit dem Heimleiter Frank Schernikau gebeten.

Weitere Infor­mationen zum Seniorenwohnsitz Süd-Elm und die Angebote erhalten Sie unter 05332/96330 und im Internet unter www.sued-elm.de.(aus Schöp. Stadtspiegel vom 19.11.2011)

Regelmässig treffen sich…

…die männlichen Bewohner des Seniorenwohnsitzes Süd-Elm, um nach Stammtischart Meinungen und Gedanken zu aktuellen Themen auszutauschen. Hin und wieder wird dann auch eine Bratwurst gegrillt und so manches Bier getrunken. Öfter entstehen aber auch Projekte, die von den Männern in Eigenarbeit realisiert werden. Im vergangenen Jahr war dies eine Kakteenlandschaft in einem alten Aquarium, in diesem Jahr ist es der Bau eines

„Insektenhotels“. Seit Jahren hatten die Männer kein Werkzeug mehr in der Hand, und so sind alle mit Begeisterung bei der Sache. Im Mai soll zur Eröffnung der Gartensaison das fertige „Insektenhotel“ die ersten tierischen Bewohner aufnehmen. Ob Ameise, Spinne, Kellerassel oder Schabe, Marienkäfer oder Tausendfüßler – alle sind herzlich willkommen und werden nach dem Aufbau im Garten von den Senioren freudig erwartet. (aus Schöp. Stadtspiegel vom 23.04.2011)

Drittes Netzwerktreffen im Senioren-Service-Büro Elm-Asse

„So lange wie möglich mobil bleiben“

(Artikel aus dem Schöppenstedter Stadtspiegel vom 12.2.2011)

Die Mitglieder des regionalen Betreuungsnetzwerkes trafen sich kürzlich zum dritten Netzwerktreffen im Senioren-Service-Büro Elm-Asse, um über die aktuelle Versorgungssituation, Veränderungen und Perspektiven zu sprechen. Gast des Abends war SPD-Landtagsabgeordneter Marcus Bosse. Ihm trugen die Anwesenden insbesondere ihren Unmut über die Kürzung der Fördermittel für Kurzzeitpflege durch die Landesregierung vor.

Seit der Investitionskostenzuschuss gestrichen wurde, müsse eine kurzzeitig pflegebedürftige Person nach einem Krankenhausaufenthalt die Kosten für die Pflege in einem Heim selbst tragen oder die ebenfalls kostenpflichtige ambulante Pflege in Anspruch nehmen. Zuschüsse gebe es nur noch dann, wenn die Kurzzeitpflege in einer dafür ausgelegten Einrichtung stattfinde, erklärte Frank Schernikau, Geschäftsführer des Service-Büros und des Seniorenwohnsitzes Süd-Elm.

Dafür gebe es in Niedersachsen nur fünf Einrichtungen, die nächstgelegene in Goslar mit zwölf Plätzen. Dies sei eine unzumutbare Situation, die mit hohen Kosten für die Betroffenen zusammenhänge und auch zu Lasten der Angehörigen gehe, weiß auch Bosse.

Ihm ist es u. a. ein besonderes Anliegen, die ärztliche Versorgung in der ländlichen Region zu verbessern. Fachärzte vor Ort anzusiedeln, ein Wunsch Schernikaus, hält er jedoch für schwierig. In diesem Zusammenhang sprach Schernikau auch die Versorgungssituation in der Samtgemeinde Asse an. Komme es zu der geplanten Fusion mit der Samtgemeinde Schöppenstedt, wäre es wichtig zu wissen, welches Pflege- und Beratungsangebot es in der Samtgemeinde Asse gibt.

Vielleicht könne man dortige Dienstleister in das Betreuungsnetzwerk integrieren oder das Angebot des Service-Büros auf die Region ausweiten, schlug Schernikau vor. Wichtig sei es auch, die Dienstleistungen des Service-Büros bekannter zu machen. Viele Menschen trauten sich nicht, das Büro aufzusuchen oder würden sich nicht eingestehen wollen, dass sie Hilfe benötigen, sagte Schernikau. „Wenn die Not am größten ist, dann kommen sie“, so der Geschäftsführer des Service-Büros. Dabei sei das Büro auch dafür da, Leute zu beraten und vorbeugend zu helfen.

„Es muss doch jedermanns Bestreben sein, so lange wie möglich mobil zu sein. Aber wenn man etwas erreichen will, muss man auch etwas dafür tun“, sagte Mahrenholz. Er wies darauf hin, dass besonders die Zusammenarbeit zwischen den Seniorenkreisen und dem Service-Büro nicht so funktioniere, wie es wünschenswert wäre. Deshalb sei man auf die Ärzte angewiesen, Patienten an das Service-Büro zu verweisen. Vielen sei nicht bewusst, welche Angebote das Büro anbiete. So würden z.B. auf Wunsch kostenlos Hilfsmittel wie Gehilfen für Patienten besorgt, da diese sonst nicht vor Ort erhältlich seien, erklärte Schernikau.

Im Senioren-Service-Büro können sich Senioren und deren Angehörige kostenlos zu zahlreichen Themen, rund um Pflege, Versorgung, Wohnen und Prävention etc. beraten lassen.

Geöffnet ist das Büro dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 17.30 Uhr.

Seniorenwohnsitz Süd-Elm erhält Auszeichnung:

„Vorbildlicher Einsatz für guten Schlaf der Bewohner“

(Artikel aus dem Schöppenstedter Stadtspiegel vom 3.7.2010)

Schließen Sie einmal Ihre Augen. Stellen Sie sich vor, Sie legen sich zum Schlafen ins Bett. Sie warten auf Entspannung, aber bereits nach zehn Minuten können Sie Ihren eigenen Körper nicht mehr spüren. Diese schreckliche Vorstellung ist für 70% der demenz-kranken Menschen der tägliche oder besser gesagt nächtliche Albtraum.

Sie verlieren jegliche Orientierung, und selbst in einer entspannten Liegeposition mangelt es ihnen an Reizen und Körperstimulationen. Sie suchen vergeblich nach gesundem Schlaf und nachhaltiger Regeneration. Die Folgen sind dramatisch. Die starke Unruhe bei den Betroffenen verursacht Angstzustände bis hin zu permanenter Schlaflosigkeit. Einen Ausweg aus diesem Dilemma fand der Senioren­wohnsitz Süd-Elm in Ampleben.

Seit kurzem hängt im Eingangsbereich des Pflegeheims eine silberne Tafel mit zwei Sternen. Mit dieser Auszeichnung wurde es in die Thevo-Liste aufgenommen. Diese ist ein Verzeichnis, das Alten-heime benennt, die sich besonders mit dem Thema Liegen und Schlafen der Bewohner beschäftigen. Im Haus 1 „Harzblick“ im Seniorenwohnsitz Süd-Elm stellt man sich auf die Bedürfnisse und die Ressourcen demenzerkrankter Bewohner ein. Zwei examinierte Altenpflegerinnen mit gerontopsychiatrischer Zusatz­qualifikation gehen hier auf die speziellen Bedürfnisse, Lebensumstände und vorhandenen Fähigkeiten der demenzerkrankten Bewohner ein.

Der Wohnbereich ist hier Lebensort und -welt zugleich. Da zum Leben auch das Schlafen gehört, investierte das Seniorenheim vor kurzem in spezielle Bewegungsbetten, die den Schlaf der Demenzkranken deutlich verbessern sollen. Heike Karow, gerontopsychatrische Fach­kraft: „Natürlich waren wir zunächst etwas skeptisch, ob das Austauschen des Bettes wirklich den Schlaf der Demenzkranken verbessert, aber die Praxis hat uns überzeugt! Wir möchten jetzt nicht mehr auf die Betten verzichten. Man kann es sich nicht vorstellen, wie wichtig der Schlaf besonders für einen demenzkranken Menschen ist.

Die Betten bewirken, dass unsere Bewohner nachts besser schlafen und dadurch tagsüber aktiver und ausgeruhter sind.“ Eine Bewohnerin des Hauses lief jede Nacht umher und hielt kaum Nachtruhe. An den kleinen Mittagsschlaf war gar nicht erst zu denken. Sie war dazu sehr unausgeglichen. Bei ihr führte das Bewegungsbett zu der gewünschten Besserung. Karow: „Die Angehörigen sprachen uns nach einigen Tagen an. Sie waren begeistert von der neuen Therapie. Die Bewohnerin schläft jetzt jede Nacht durch und ist zufrieden und ausgeglichen. Auf ein kleines Mit­tagsschläfchen mag sie jetzt nicht mehr verzichten.“

Was in der Realität funktioniert, wurde zuvor bereits vom pflegewissenschaftlichen Institut IGAP bestätigt: Die Bewegungsbetten geben den Schlafenden während der Nachtruhe genau die Sicherheit, die sie im Regelfall verlieren. Die Flügelfedern innerhalb der Matratze wandeln feinste Bewegungen in stimulierende Gegenbewegungen um. So reicht selbst die Atembewegung aus, um den eigenen Körper wieder optimal zu spüren. Aufwendige und belastende Medikation mit Schlaf- oder Beruhigungsmitteln kann mit den Bewegungsbetten oft sogar komplett eingestellt werden. Doch nicht nur die Bewohner der Einrichtung werden durch die neuen Betten unterstützt.

Auch die Pflegefachkräfte erleben durch den besseren Schlaf der Bewohner eine echte Entlastung. So runden die neuen Betten im Seniorenwohnsitz Süd-Elm das Pflegekonzept perfekt ab. Heike Karow und Inhaber Frank Schernikau engagieren sich in vielen Bereichen, wie etwa der „sozialen Stunde“ des Senioren-Service-Büros Elm-Asse. Hier haben Angehörige die Mög­lichkeit, sich kostenlos im sozialen Bereich zu informieren.

Die Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz in Schöppenstedt und Umgebung“ gibt vielen Betroffenen die Möglichkeit, sich einfach mal auszutauschen, zu informieren oder Abstand vom Pflege-Alltag zu bekommen. Mit der Aufnahme in die The­vo-Liste bekräftigt das Heim den Wunsch, sich auch in Zu­kunft optimal um das Liegen und Schlafen der Bewohner zu kümmern. Alle Mitarbeiter erhalten zu diesem Thema eine jährliche Schulung.

Das kleine Heim mit der familiären Atmosphäre!

(Artikel aus dem Schöppenstedter Stadtspiegel vom 13.2.2010)

Schreiben Sie uns.

Sie haben Fragen?
Wir sind gerne für Sie da.

Rufen Sie uns an.

0 53 32 / 963 30